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Es war einmal vor langer Zeit in einem Land weit, weit, weiter… (Hannover) da versammelten sich die Ritter der Scheibenrunde „Fischkutter“ um sich bei glühendem Sommerwetter auf einem Turnier mit anderen Rittermächten zu duellieren. Die Truppe, (bestehend aus der friesischen Brigade Hannah und Eike, kämpferisches Burgfräulein Katha, Knappe Marius, Feldherr Josef, Ritterin Hanna, für Samstag zusätzlich Zauberer Nils und Graf Tommy, für Sonntag zusätzlich Legionär Bruno und Amazone Maike) diesmal pünktlich (fast) zu Pferd angeritten, bestritten in ihrem ersten Wettbewerb die Baltimate Ritter.

 

Mit müden Augen aber schönen Pässen in die Endzone mussten sich die tapferen Fischkutter, trotz der Hilfe der spät angekommenen Graf Margrafen und Knappe Marius, gegen die gute Defensive geschlagen geben. Mit einem frustrierenden 6:8 wurden neue Strategien für die nächste Runde ausgeklügelt bei der man gegen die Besten des Turniers (Pick-Up) antrat. Die Sonne machte ihren Weg weiter nach oben und die Ritter schwitzen auch in diesem Duell und konnten den Sieg wiederum nicht Nach hause tragen. Bemühungen durch Ritterin Hanna einen Punkt zu erobern mit einem gestreckten Sprung scheiterten als die Scheibe aus den Fingerspitzen glitt. Die Haltungsnoten sahen jedoch sehr vielversprechend aus. Auch die Rettung vor einem Turn in letzter Sekunde von Feldherrn Josef konnten das 6:8 nicht verhindern. Drei der Kämpfer beschmutzen ihre Rüstung mit Matsch und der Graf schürfte sich den Arm auf. Für die dritte Runde des Tages gegen die UFOs versprach man sich viel und rannte mit großen Ambitionen ins Gefecht. Wie zuvor, jedoch leisteten sich die Fischkutter zu viel Fehler und verließen die Kampfarena mit geneigten Häuptern.

Zwischen den Spielen wurde dann die Sprühsahne von dem Turniermalern verteilt um die teilnehmenden Ritterbünde als Memorabilia auf Miniwandgemälden festzuhalten.

In der mittaglichen Hitze wurden die Gemüter auch wieder mit ein wenig Trank und Speis’ erheitert und die klingen geschärft für die letzten beiden Duelle des Tages. Im Spiel gegen Catch’emall zauberte der friesische Infanterie Eike einen Callahan. Ritterin Hanna versuchte erneut die Scheibe die leider zu schnell war im Flug zu fangen. Baronin Hannah machte ihren ersten Teampunkt und der Feldherr hielt seine erste Rede nach einem gelungenen 8:12 Sieg. Auch im nächsten Duell konnten sich die Fischkutter gegen die Funaten beweisen. Zauberer Nils bewahrte die Scheibe vor den Gegner mit seinen magischen Flugfähigkeiten und das Burgfräulein begeisterte mit eifrigen Cuts. Auch der Feldherr vergnügte sich zum springen in die Endzone und ergatterte somit drei Punkte. Auch die Defensive funktionierte und die Discrunde schloss den Tag mit einem 5:14 ab.

Zum dinieren wurde der Markt aufgesucht und danach feucht fröhlich mit Hofnarr und Gefolge ausgiebig gefeiert.

Im Morgengrauen des folge Tags schleppten sich die Helden des Nachmittags zu erquickenden Morgenfraß in die große Halle. Zum Glockenschlag ging es wieder Mal zum Feldzug diesmal gegen die Schafe von Sean. Die bekannterweise gut eingespielte grüne Ritterrunde lieferten eine hartes Duell. Es stand 3:0 als die Fischkutter endlich ihren Punkt machten. Der Legionär Bruno faszinierte indem er kurz vor Fangen in der Endzone seinen Helm beiseite warf um besser zu sehen. Doch der Wind und die Finger standen im Kampf auf der Seite der jüngeren Rittergemeinschaft. Nach hartem kämpfen der Fischkutter die kurz davor das Burgfräulein durch Verletzung als Mitstreiterin verloren hatten mussten sie sich doch mit einer Niederlage das Feld räumen.

Die Indiskutable Münsteraner Armee folgte und vernichtete den nordischen Ritterverband der sich wieder gegen Wind und eigenes Versagen vergebens versucht hat zu wehren. Das Laufgeschick zum Angriff und die Weitergabe des fliegenden Plastiks funktionierten gut, jedoch reichte nur das nicht.

Bevor die Fanfaren zum letzten Duell erklangen bildeten drei der Rittermacht eine Massagekette in der der Feldherr gewann da er den Anfang bildete. Das finale Match startete gegen das Pick-Up Team, bei dem die Aufstellung stark an 300 erinnerte. Der Kampf war wie zuvor sehr hart jedoch mit viel Spaß. Ein weiterer Layoutversuch scheiterte an der zu tiefen Scheibe doch das hielt die Discrunde nicht davon ab ein wundervolles Spiel abzulegen. Leider wurde das Spiel trotzdem knapp (8:10) verloren.

Die Fischkutterrittertruppe trat die Rückreise mit Kutsche und Pferd mit dem 16. Platz und der Erkenntnis an, dass die fliegenden Plastikscheiben das nächste Mal besser gefangen und geworfen werden müssen.

Das Sahneteamgemälde in dem Tommy als leidendes Opfer agierte, gewann jedoch den dritten Platz und somit noch mehr Schlagsahne. Dies erfreute wiederum die Gemüter und ermutigt zu weiter Kreativität.

Die Fischkutter begeben sich demnächst auf die Jagd nach dem Drachen der die Jungfrau stahl und begeben sich in die Indoorhöhle der Bestie und hoffen dort auf einen Sieg durch Tuten.