Turnierbericht – 4 Ferkel 2015
Sharan, Turan, Tuareg… letztendlich fuhr Fabi mit einer spanischen Stadtburg (Alhambra, die) auf den Hof. Klingt nach viel Platz, ...
... aber zu sechst (Helen, für die Turnbeutelvergesserinnen Kaiserslautern mit an Bord), mit dem üblichen Turniergepäck und Roberts Umzugskisten war es doch eher eng im Auto. Wer brauch schon einen Rückspiegel wenn es eine Rückfahrkamera gibt? Fabi nicht, also los. Freitag 17.30 Uhr nach Marburg.
Kurzbesuch im Serengeti-Park bei Hodenhagen (https://www.serengeti-park.
Wie auch immer, weiter geht es um 11.30 Uhr gegen Guy Love aus Dresden. Die Typen in Ärztekitteln machen einen seriösen Eindruck und nehmen nach 24 Minuten einen soliden Sieg mit vom Feld. 2 oder 3 Punkte waren es am Ende. Unwissend, dass es sich hier um den späteren Turniersieger handelt, sind zu diesem Zeitpunkt nicht alle so richtig zufrieden mit dem bisherigen Verlauf des Turnieres.
Zum Abkühlen mit Bier in die Lahn. Schwimmen mit Bier in der Hand ist mega anstrengend und nicht zu empfehlen. Lieber nacheinander, wirklich! Gut abgekühlt, aber noch sind wir nicht durch für Heute. Es geht erneut gegen die Münchner. Eine Partie Stubby Guts steht auf dem Plan. Regelkunde vorab, das Spiel ist eine Premiere für alle anwesenden Kutterer. Beim Stand von 8:5 kommt es zum Spielabbruch weil das Bier alle ist. Gute Sache dieses Stubby Guts. Die Münchner müssen laut Sonderregel einen Punkt blank ziehen, einzelne Fischkutter zeigen sich solidarisch. Wieder großer Spirit! Gemeinsames Duschen, gemeinsames Singen, eine große Freude.
Zum Essen geht es quer durch Marburg auf die Terrasse von Roberts Eltern. Nudeln, Bier, kaum jemand benimmt sich daneben und anschließend geht es nochmal quer durch die Stadt (Kleinstadt, die) zur Party. Gute Laune überall, der Kutter feiert ohne größere Eskapaden. Alle finden im Anschluss ihr Zelt und eine größere oder kleinere (Max, der) Mütze Schlaf.
Sonntag also frisch wieder auf den Platz, nicht. Wir dürfen zwar lange schlafen und treffen erst um 11.00 Uhr auf die Kleinen Dicken. Das eher erfahrene Team zeigt uns aber, dass man ein 4ferkel-Spielfeld (55m x 22m) auch ohne viel zu laufen zustellen kann. Wir gehen unter wie der Kutter in „Der Sturm“. deutlichste Niederlage im Turnierverlauf. Allerdings kassieren wir unter anderem auch einen Punkt der an Schönheit kaum zu überbieten ist. Ich habe noch keine Ahnung wie er dieser Wurf eigentlich gemacht hat. Auf manchen Spiritzetteln gibt es doch diese Kategorie „Ach du scheiße, hat der das gerade wirklich gemacht…“ und das wäre halt mal so ein Wurf für diese Kategorie gewesen. Ach du scheiße… Leider gibt es keine Spiritzettel.
Ein letztes Mal auf den Platz für das Spiel um Platz 13 gegen die Mierda Wehrda aus dem Marburger Stadtteil Wehrda. Ganz knappe Geschichte zum Abschluss. Mit hoher Intensität entscheiden die Wehrdaraner das Spiel zu guter Letzt für sich. Anschließende Spiritgames die mit Bewegung zu tun haben werden abgelehnt. Der Fischkutter wird in Marburg 14. von 32 Teams.
Mit an Bord beim 4ferkel in Marburg waren Eike, Fabian, Johannes, Fabi und Robert. Nächstes Jahr gerne wieder. Liebste Erdferkel, großer Dank für das Turnier. Soviel Spaß, wir freuen uns schon jetzt auf die Nord-Quali 2016 in Husum.